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Mobile Leckageortung in Betrieb

Jedes Flachdach ist den unterschiedlichsten klimatischen Bedingungen ausgesetzt. Hinzu kommt die Verwendung objektspezifisch ausgewählter Materialen. So gibt es heute - für Bitumen und Kunststoff sowie Metalleindeckungen gleichermaßen - ein vielfältiges Angebot an „Charaktereigenschaften“, welche es bei der stichtagsbezogenen Ortung von Leckagen zu berücksichtigen gilt. Hinzu kommen die zum Zeitpunkt der Prüfung individuell vorliegenden Witterungsbedingungen mit der Folge, dass Abdichtungen betaut, trocken und stark erhitz oder regenbedingt „bewässert“ vorzufinden sind.

Entsprechend richten wir uns bei unserem Service nach den örtlichen Gegebenheiten und setzen die Prüf- und Messtechnik ein, welche bei Ihrem Dachabdichtungspaket den Erfolg gewährleistet.

Ausgenommen unserem Rauchgasverfahren gilt für alle eingesetzten Prüfmethoden – beispielsweise dem Hochspannungsverfahren oder dem Elektroimpulsverfahren- , dass die Bauwerksabdichtung als elektrischer Isolator genutzt wird. Die Feststellbarkeit von Abdichtungsschäden ist hier daran gebunden, dass innerhalb des Dachschichtenpakets im Zeitpunkt der Messung feuchtigkeitsbedingt eine elektrisch ausreichend leitfähige Verbindung (Kriechstrompfad) zur Gebäudemasse besteht. Für den Neubau und für Sanierungsmaßnahmen empfehlen wir daher den Einsatz einer leitfähigen Kontaktlage unterhalb der Abdichtung als Bezugspotential, welche wir in verschieden Varianten als Vlies oder als Gitterstruktur anbieten.

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